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Stadtradeln im Landkreis Garmisch-Partenkirchen geht erfolgreich zu Ende
„Leider hat uns heuer der Wettergott der diesjährigen Stadtradeln-Kampagne nicht unbedingt positiv in die Pedale gespielt und es war das wohl nasseste Stadtraden-Event, das bislang auf die Beine gestellt wurde," so Tina Wieczorek, Organisatorin seitens der Zugspitz Region GmbH.
Die Motivation der Radlerinnen und Radler ist derweil jedoch nicht gänzlich ins Wasser gefallen, was die überraschend hohe Kilometerbilanz belegt. Insgesamt war die Veranstaltung sogar erfolgreicher als im Vorjahr, wie Wieczorek mit Blick auf die statistische Auswertung mitteilt.
Daher sind die Zugspitz Region GmbH und der Landkreis Garmisch-Partenkirchen sehr zufrieden mit dem Ergebnis des dreiwöchigen Stadtradeln-Wettbewerbs und danken allen Beteiligten für ihr Engagement. Das Gesamtergebnis ist beeindruckend: 1.270 Teilnehmende in 90 Teams radelten 188.581 Radkilometern und vermieden dadurch 31 Tonnen CO2.
"Es ist beachtlich, was der Landkreis Garmisch-Partenkirchen in diesem Jahr erreicht hat: Rund 190.000 Radkilometer sind ein großes Ausrufezeichen für den Klimaschutz. Das zeigt, welchen wichtigen Beitrag das Fahrrad als Verkehrsmittel in unserem Landkreis hat", so Sebastian Kramer, Geschäftsführer der Zugspitz Region GmbH und Wirtschaftsförderer des Landkreises.
Ein besonderer Dank geht an die vielen Sponsoren, durch deren großes Engagement viele tolle Sachpreise unter den Teilnehmenden verlost werden konnten. Eine vollständige Liste aller Preise und Sponsoren gibt es auf der Internetseite der Zugspitz Region unter www.zugspitz-region-gmbh.de/de/stadtradeln.html
„Es hat uns sehr gefreut, dass insbesondere bei der jungen Bevölkerung das Fahrrad ein so wichtiges Verkehrsmittel ist. Unter den ersten vier Teams waren zwei Schulen und ein Kindergarten vertreten. Allein diese drei Teams haben zusammen über 34.000 Kilometer erradelt," unterstreicht Andrea Mohr von der Stabsstelle Klimaschutz & Mobilität im Landratsamt.
Foto (v.l.): Sebastian Kramer, Tina Wieczorek, Gewinnerinn des Damenrades Stefanie Echter, Andrea Mohr