Aktuelles
Übung der Bundeswehr zwischen dem 7. und 31. Oktober 2024
Ausbildung des Personals für SAR-Gebirgsflugrettung
Das Personal des Transport- und Hubschrauberregiment 30 „Tauberfranken", Niederstetten, wird in der Zeit vom 7. bis 31. Oktober 2024 mit sehr großer Wahrscheinlichkeit auch im Landkreis Garmisch-Partenkirchen Trainingsflüge durchführen. Zur Verwendung kommen leichte Unterstützungshubschrauber, die am Flugplatz Kaufbeuren starten werden.
Die Gebirgsflugqualifikation muss durch regelmäßige Flüge aufrechterhalten werden. Wie die Bundeswehr informiert, verteilen sich die Trainingsflüge auf den westlichen deutschen Alpenraum und finden auch in den Abendstunden und bei Nacht statt.
Der Schwerpunkt der Flüge liegt in der Qualifizierung der Besatzungen für den Such- und Rettungsdienst im Gebirge. Der Such- und Rettungsdienst hilft Menschen in Not. Gerade in schwer zugänglichem Gelände ist oftmals Hubschrauberunterstützung zur Rettung nötig.
Der Bevölkerung wird nahegelegt, sich von den Einrichtungen der übenden Truppen fernzuhalten. Auf die Gefahren, die von liegengebliebenen militärischen Sprengmitteln (Fundmunition und dergleichen) ausgehen, wird hingewiesen. Sollten derartige Gegenstände aufgefunden werden, ist die Polizei zu verständigen.
Etwaige Übungsschäden sind innerhalb eines Monats nach Beendigung der Übung bei der zuständigen Gemeinde anzumelden, sofern die Schäden nicht bereits durch den Flurschadenoffizier abgegolten oder von Schadentrupps der Streitkräfte beseitigt worden sind.
Ansprechstelle bei Fragen und Beschwerden zum Einsatz von Militärhubschraubern:
Die Bundeswehr bittet alle Bürgerinnen und Bürger darum, sich bei Fragen und Beschwerden direkt an das Luftfahrtamt der Bundeswehr zu wenden. Zu diesem Zweck ist dauerhaft ein kostenloses Bürgertelefon eingerichtet. Von Montag bis Donnerstag zwischen 8:00 bis 17:00 Uhr und freitags von 8:00 bis 12:30 Uhr beantworten die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Flugbetriebs- und Informationszentrale (FLIZ) Fragen zum Thema Tiefflug und Fluglärm und nehmen Beschwerden entgegen.
Die Telefonnummer lautet: 0800 – 8620730.
Eingaben können zusätzlich per E-Mail an die Behörde gerichtet werden unter der nach-folgenden Adresse: FLIZ@bundeswehr.org